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Grundbildung

Kaufleute EFZ E-Profil


Die dreijährige Lehre zur Kauffrau EFZ bzw. zum Kaufmann EFZ im E-Profil bereitet Sie optimal vor auf zahlreiche anspruchsvolle Tätigkeiten im kaufmännischen Bereich.

Der Ausbildungsschwerpunkt des E-Profils liegt auf dem Fachbereich W&G (Wirtschaft und Gesellschaft). Nach Ihrem Abschluss verstehen Sie wirtschaftliche Zusammenhänge in einem grösseren Kontext, kommunizieren in der deutschen Sprache stilsicher und adressatengerecht und verständigen sich ausserdem in zwei Fremdsprachen (Englisch und Französisch). Als Lernende profitieren Sie zudem von zahlreichen spannenden Zusatzangeboten, von Sprachaufenthalten bis zu E-Learning-Plattformen.

Voraussetzungen & Perspektiven

  • Voraussetzungen
    • Sie sind interessiert an unterschiedlichsten wirtschaftlichen Aufgabenstellungen.
    • Sie verfügen über gute Kenntnisse in Französisch und Englisch.
    • Sie haben Freude am zwischenmenschlichen Kontakt.
    • Sie sind teamfähig.
    • Sie absolvieren die Sekundarschule A oder gegliederte Sekundarschule Niveau E: Mathematik Niveau M oder E, Französisch Niveau M oder E.
    • Sie haben insgesamt gute Noten (mind. Notendurchschnitt 5.0).
    • Sie beherrschen das Tastaturschreiben im Zehnfinger-System (empfohlen).
  • Berufliche Perspektiven

    Kaufleute EFZ sind in diversen Branchen tätig. Vom Einzelarbeitsplatz in kleineren Betrieben bis hin zum Grossraumbüro in einer Bank ist alles dabei. Nach Abschluss der Lehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis stehen Kaufleuten viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen.

    Es besteht die Möglichkeit, die Berufsmaturität in einem oder zwei Jahren zu absolvieren:

    Hier erfahren Sie mehr über die BM 2!

     

Aufbau der Ausbildung

  • Pflichtunterricht

    Der Pflichtunterricht an der Berufsfachschule Uster findet im 1. und 2. Lehrjahr während zwei ganzen Tagen, im 3. Lehrjahr während einem Tag statt. An den übrigen Tagen erfolgt die praktische Ausbildung im Lehrbetrieb. Diese ist für die Lernenden aller kaufmännischen Profile identisch.
    Zusätzlich zum Pflichtunterricht können Lernende zusätzliche schulische Angebote nutzen, die abends oder samstags angeboten werden. In freiwilligen Fremdsprachenaufenthalten können neben der Vertiefung der Fremdsprachenkenntnisse auch wichtige soziale und persönliche Kompetenzen aufgebaut werden.

  • Schultagemodell

    1. und 2. Lehrjahr (Lehrbeginn gerades Kalenderjahr): Montag und Dienstag
    1. und 2. Lehrjahr (Lehrbeginn ungerades Kalenderjahr): Donnerstag und Freitag
    3. Lehrjahr: Mittwoch

  • Unterschiede zwischen den Profilen
  • Lektionentafel

Lehrmittel & weitere Kosten

Für Lehrmittel ist für die 3-jährige Ausbildungsdauer mit Auslagen von insgesamt ca. CHF 1’400.00 zu rechnen. Kosten für die Anschaffung eines Laptops sind darin nicht enthalten. Eventuelle Reise-, Schul- und Unterkunftskosten bei den freiwilligen Sprachaufenthalten gehen zu Lasten der Teilnehmenden (ca. CHF 1’700.00 je Aufenthalt).
Sofern während der Lehrzeit Prüfungen zur Erlangung internationaler Sprachdiplome abgelegt werden, gehen die Prüfungskosten zu Lasten der Geprüften.

Promotion & Qualifikationsverfahren

  • Promotion

    Ab Eintrittsjahr 2012 gibt es im Profil E eine Promotionsordnung, welche für die Semester 1 bis 3 gilt. Lernende können 1 Mal provisorisch promoviert werden, beim 2. Mal erfolgt automatisch eine Umteilung ins Profil B.

    Die Promotion im E-Profil erfolgt auf der Grundlage der Noten der Unterrichtsbereiche, die folgendermassen gewichtet werden:
    Standardsprache (Gewichtung 1/6)
    Erste Fremdsprache (Gewichtung 1/6)
    Zweite Fremdsprache (Gewichtung 1/6)
    Information/Kommunikation/ Administration (Gewichtung 1/6)
    Wirtschaft und Gesellschaft (Gewichtung 2/6)

    Die schulische Promotion ist geschafft, wenn der auf eine Dezimalstelle gerundete Mittelwert mindestens 4.0 beträgt und die Summe der gewichteten negativen Notenabweichungen zur Note 4.0 nicht mehr als 1.0 Notenpunkt beträgt.

  • Qualifikationsverfahren

    Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zum Qualifikationsverfahren.

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