Unterrichten und Lernen in der Loft School macht Spass.
Moderne Methoden für den Unterricht
Die Berufsreformen erfordern angepasste Lehr- und Lernformen und neue methodisch-didaktische Unterrichtskonzepte.
Der Fokus im Unterricht liegt auf Handlungskompetenzorientierung, Kollaboration im Team und auf Interdisziplinarität. Praxisbezüge werden im Unterricht mit realen Arbeitssituationen hergestellt. Die neuen Methoden sollen Lernende dazu befähigen, in Teams zu arbeiten, Projekte zu führen und situationsgerecht zu kommunizieren. Lerninhalte können gemeinsam, individuell oder zeit- und ortsunabhängig erarbeitet werden. Von den Lernenden wird ein hoher Grad an Reflexionsfähigkeit gefordert. Alle diese Anforderungen müssen im Unterricht abgebildet werden können. In herkömmlich eingerichteten Schulräumen ist dies kaum mehr machbar. Darum setzt die «Loft School» bewusst auf Flexibilität, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.
Die Volksschule setzt mit dem Lehrplan 21 ein Zeichen für zukunftsgerichtete Lernformen. Mit ihrer Initiative «Berufsbildung 2030» reagieren Bund, Kantone und Arbeitsorganisationen auf die einschneidenden Veränderungen im Arbeitsmarkt. Beide Bildungsinitiativen beabsichtigen, dass junge Menschen mit dem rasanten Wandel mithalten, sich in der Arbeitswelt von morgen zurechtfinden und gestaltend agieren können. Dafür wird der Fokus auf das Lehren und Lernen im angewandten pädagogisch-methodischen Kontext gelegt. In der bisherigen bildungspolitischen Diskussion hingegen wird der Gestaltung des Lernumfelds zur Umsetzung des antizipierenden Lernens noch wenig Beachtung geschenkt. Erste Bestrebungen, Schulräume umzugestalten oder ganze Schulraumbauten neu zu denken, sind mittlerweile im Gange. Für uns Grund und Motivation genug, mit der «Loft School» komplett neue Wege zu gehen.